Idee war eine Fernwanderung durch die Bayerischen Alpen von West nach Ost. Da viele Wege bekanntermaßen nach Rom führen, wurde zur groben Orientierung ein Leitweg gesucht. Die Wahl fiel auf die Via Alpina.
Zum Wegenetz der Via Alpina gehören fünf Fernwanderwege durch die Alpen aller Alpenstaaten. Einer davon ist der auf der Website Via Alpina bezeichnete ‚Violette Weg‘, der in Oberstdorf im Allgäu beginnt und am Fuß des Triglav in Slowenien endet. Unterteilt in 66 Etappen verlaufen 18 von diesen so gut wie ausschließlich durch Bayern, nämlich von Pfronten im Westen bis Ruhpolding im Landkreis Traunstein im Osten.
Als Startort wurde Lenggries (679m) gewählt. Warum? Die Gemeinde liegt direkt an der Via Alpina und ist mit dem ÖPNV über die Endstation der Oberlandbahn aus München bequem erreichbar. Auf diese Weise konnte auf eine Autofahrt verzichtet werden (Parkplatzdilemma und Rückkehrzwang). Ziel sollte der weltbekannte Königssee im Berchtesgadener Land sein.
Frei waren 12 Tage und die Tour sollte am 11. August 2011 mitten in der Hochsaison beginnen. Zu tragen waren ein prall gefüllter 35 Liter Rucksack und zwei Teleskopwanderstöcke. Übernachtet wurde nur in festen Unterkünften, um das Gewicht der Ausrüstung bestmöglich begrenzen zu können. Lagen die verfügbaren, freien Zimmer abseits der Via Alpina, so wurden Wegvarianten, Abkürzungen genutzt. Der Frühsommer 2011 war regenreich ausgefallen, sodass die Wege in den Alpen teilweise feucht und rutschig vorgefunden wurden.
Start an der Unterkunft war um 08:30 Uhr. Nicht weit hinter dem Ort in den ersten Steigungsstrecken wurde überwiegend durch schattigen Wald gegangen. Ein guter Einstieg hinauf zur urigen Lenggrieser Hütte (1338m). Danach ist von der Via Alpina abgewichen und über das Maria Eck und die Buchstein-Hütte (1260m) abgekürzt worden. Unterwegs konnte ein Blick die weit oberhalb des Weges gelegene Tegernseer Hütte erhaschen. Abschnittsweise war der Wanderweg durch die Weiderinder stark zertreten. Ausgiebige Essenspause auf der Buchstein-Hütte. Anschließend hinunter ins Schwarzenbachtal. Dort zunächst auf einer breiten Forststraße und dann auf Bergpfaden über die Duslau Alm nach Kreuth auf 787m.
Ankunft um 17:00 Uhr nach 7 Stunden Gehzeit.
Morgens Abgang vom Gasthof Batznhäusl um 08:45 Uhr. Gleich zu Beginn hoch hinaus auf den gratigen Aussichtsberg Risserkogel (1826m). Darauf ein langer Abstieg ins Rottachtal (990m). Hier besteht die Möglichkeit für Müde, mit der Suttenbahn auf den Stümpfling zu schweben. By fair means aufzusteigen hat den Vorteil, an der Bäckeralm zur Stärkung Rast machen zu können. Achtung: Aus der Bäckeralm wurde inzwischen die Lukas-Alm. Den Aufstieg geschafft, das ist vorteilhaft für die Stärkung von Kreislauf und Kondition, und den Abstieg umgangen dank des Sessellifts an den Spitzingsee, das ist am Ende schonender für die Gelenke. Von der Talstation ist es nur ein Katzensprung zum in die Jahre gekommenen Berggasthof ‚Am Roßkopf‘ auf etwa 1100m, der inzwischen allerdings geschlossen ist.
Ankunft um 17:00 Uhr nach 06:45 Stunden Gehzeit.
Los geht es um 08:45 Uhr. Auf dem 645er in zwei Stunden zum großen Rotwandhaus (1765m, DAV). Lange Sonnenpause. Dann kurz herüber auf die Auerspitz (1811m) mit dem schmiedeeisernen Kreuz. Weiter der Via Alpina folgend, mit einer Trinkpause auf der Sandbichler-Alm, zum Sillberghaus, wo man schon wieder zu einer Einkehr fast gezwungen ist :-). Am Ende unten im Ursprungtal parallel zur Landstraße Bayerisch Zell – Kufstein gelaufen, am Zipflwirt vorbei bis zur Bäckeralm (auf 839m).
Ankunft 17:00 Uhr. Wanderzeit netto 05:30 Stunden.Von der Bäckeralm morgens um 08:45 Uhr ein kurzes Stück in nördlicher Richtung bis zu einer Forststraße gelaufen. Wollte man zur Via Alpina zurückkehren, müsste man noch 2,5 Km weiter wandern, auf dem gleichen Weg wie am Vortag. Also abkürzend an der ersten Forststraße rechts abgebogen und auf dem markierten Wanderweg 656 hinauf zur Unterbergalm. Hernach über den 659er zum Brünnsteinhaus (1340m), 12 Uhr. Kurz davor trifft man wieder auf die Via Alpina. Mittagspause. Hinter dem DAV-Haus erst einmal steiler durch den Wald bergab und nach etwa einer Stunde unschwierig zum Hocheckhaus (etwa 800m). Ausruhen unter den Sonnenschirmen bei Kaffee und Kuchen.
Zum Ausklang des Tages war das Angebot zur ruhigen Talfahrt mit dem aussichtsreichen Sessellift nach Oberaudorf zu verlockend. 16:30 Uhr am Hotel Kaiserblick eingetroffen. Die zeitlich kürzeste Tagestour.
Reine Wanderzeit nur 05:15 Stunden.Sonntagmorgen erst spät um 09:15 los. Anfangs am Inn nach Norden, die vielbefahrene Inntal-Autobahn ganz in der Nähe. Über eine Holzbrücke wird auf die andere, ruhigere Flussseite gewechselt und damit die Grenze zu Österreich passiert. Gemächlich über den Erlerberg zurück nach Sachrang in Bayern, wo ein großes Sommerfest mit Blasmusik und großem Speisenangebot stattfand. So war ein längerer Aufenthalt unumgänglich. Zur Priener Hütte könnte im Anschluss, leicht abweichend vom Wegverlauf der Via Alpina, auch über die denkmalgeschützte Schreckalm (1400m) gewandert werden. 17:15 Uhr war Ankunft auf der lebendigen Priener DAV-Hütte (1410m).
Sechs Stunden Gehzeit.
Leider Regen und niedrige Sichtweite am nächsten Morgen. Es wurde aber erwartet, dass die Regenfront im Laufe des Tages abzieht. Also um 09:00 Uhr hinaus ins Freie, alle Schotten abgedichtet und die Wanderschuhe eines harten Funktionstests unterzogen.
Ein Stunde später auf der zum Glück offenen Rossalm (1640m) bei einem warmen Tee Wetterschutz gefunden.
Der steile Abstieg vom Weitlahnerkopf (1615m) zur Dalsenalm ist bei diesen Wetterverhältnissen ziemlich heikel.
Dort eine Stunde Mittagsrast während der Regen endlich aufhörte.
Danach zügiger Abstieg nach Raiten. Original führt die Via Alpina stattdessen über die Kampenwand.
Von da hätte man bei schönem Wetter einen wunderbaren Blick ins Voralpenland. Heute bestimmt nicht.
In Marquartstein war keine freie Unterkunft zu finden.
Also erst um 17:30 Uhr weiter, über Forststraßen und Abschneider in 02:15 Stunden hinauf zum Hochgernhaus (1461m).
Übernachtung in der leeren Nachbarhütte.
Anstrengende acht Stunden Wanderzeit bei vormittags sehr schlechtem Wetter.
Der Tag beginnt mit tief hängenden Wolken. Auf dem Weg zum Hochgern (1743m, 09:00 Uhr) sorgt das nasse, hohe Gras für triefende Wadenbeine und durchtränkte Wanderschuhe. Im schroffen Abstieg vom wolkenverhangenen Gipfel zur Bischofsfellnalm ist volle Konzentration gefordert. Müdigkeit stellt sich ein. Angesichts der ungünstigen Umstände wurde über die Eschelmoosalm nach Brand auf kürzestem Weg talwärts gestiefelt. Dort lange Mittagspause. Am Nachmittag bei aufklarendem Himmel bis nach Ruhpolding geschafft.
Etwa 5:30 Stunden Wegezeit.Etwas spät um 09:15 in Ruhpolding los. Die Beine schwer, der Kopf träge wird die Via Alpina verlassen, die eigentlich in südlicher Richtung durch das Fischbachtal nach Österreich führt. Von der Grenze ginge es über Unken, die Reiter Alpe nach Ramsau und dann nach Engedey ganz in die Nähe des Königssees.
Sondern heute mit dem Bus nach Inzell 10:00 Uhr. Von nun an wird dem leichteren Maximiliansweg gefolgt. Über Einsiedel und die Kohleralm (1450m) geht es zur Zwieselalm in sonniger Lage (1386m). Eine ausgedehnte Mittagsrast bei einfacher Hausmannskost ist also hochverdient. Danach fallen die etwa 800 Höhenmeter hinunter zum Wirtshaus Listsee leicht, wo dem Kaffeedurst gefrönt werden kann. Offenbar musste das Gasthaus in der Zwischenzeit aber schließen. Um 17:45 Uhr schließlich Ankunft an der Tourismus-Info in Bad Reichenhall. Auch hier ist es Mitte August nicht einfach, für einen Kurzaufenthalt eine Übernachtungsmöglichkeit zu finden.
05:45 Std. Wanderzeit.
Tags darauf mit der Eisenbahn an den weltbekannten, im August außerordentlich überlaufenen Königssee. Ein kurzer Spaziergang und dann nur noch ausruhen bei gutem Essen und viel Trinken.
Fazit: Die Wegführung der Via Alpina ist gelungen. Bei der Vielzahl der herausragenden Ziele in den bayerischen Alpen können auf ihm natürlich nicht alle abgelaufen werden. Eine Augenweide sind die immer wieder traumhaften Ausblicke in das Voralpenland, die so von weiter oben im Hochgebirge nicht möglich sind.
Der Wegweisung ist manchmal nicht einfach zu folgen, etwas Orientierungsvermögen ist gefragt. Aber in dem Höhenbereich der Via Alpina von 600m bis zu 2000m ist auf diesen Streckenabschnitten in Bayern der Weg ins Tal selten richtig weit.
Mit der frei verfügbaren Information aus dem Internet und einer guten Karte im Rucksack sollte die Bewältigung der Via Alpina bei guten Verhältnissen kein Problem sein. Die Unterkunftsuche kann im Hochsommer gelegentlich schwierig werden und Umwege erforderlich machen. Die fallen mit einigen Wandertagen Training vorher leichter.
Die Bergwandertour des Vorjahres über die Via Alpina von Lenggries nach Bad Reichenhall machte Lust auf eine Wiederholung. Was lag näher, als diesmal dem Weg nach Westen zu folgen. Das Wetter in den bayerischen Alpen ist ab Mitte September und dem Ende der Sommerferien in Bayern bis weit in den Oktober hinein noch häufig ziemlich stabil und erlaubt zum richtigen Zeitpunkt aussichtsreiche Bergtouren mit weniger Hitzestress und Gewitterneigung. So startete dieses Jahr die Wandertour erst am 01/Oktober.
Um 09:00 Uhr morgens an einem bedeckten Tag begann die Wanderung an der Kirche in Lenggries. Die Via Alpina führt über die Reiseralm zum Brauneckhaus (1540m). Die Brauneck-Bergbahn und die angrenzende Skipiste geben die Richtung vor. Irgendwie wurde aber einmal an einer Weggabelung falsch abgebogen und einem Forstweg gefolgt, der im nirgendwo endete. So wurde aus einem bereits fordernden Aufstieg auf dem Normalweg über 860 Höhenmeter eine mühevolle, spannende Herausforderung durch steiles, wegloses Gelände. Endlich gelang im Nebel am Koteck mit dem Kreuz die Rückkehr auf markierte Wege (11:15 Uhr). Eine volle Stunde Mittagspause war darauf im Brauneckhaus fällig.
Die tiefen Wolken behinderten im weiteren Verlauf die Sicht ins Tal bei der munteren Schrofentour über Kirchstein, Latschenkopf (1720m) und dem Achselköpfe. Am Rotöhrsattel Abstieg unterhalb der mächtigen Benediktenwand zur an diesem Tag ruhigen Tutzinger Hütte (DAV), die um 16:00 Uhr erreicht wurde.
Gehzeit: 05:45 Stunden.Nach einem verschlafenen Morgen ging es viel zu spät um 09:30 Uhr los. Unter den Wolken mit jeweils kurzen Pausen über Staffelalm, Kotalm und bei endlich aufklarendem Himmel um 15:00 Uhr an der Jocheralm (1381m) angelegt. In der Sonne und frischer Luft macht die Rast bei Speisen und Getränken viel mehr Freude. Mit neuer Kraft fällt der steile Abstieg im Wald an den dunkelgrünen Walchensee leichter. In Urfeld war das Hotel Karwendelblick eine gute Wahl. Es wurde um 17:20 Uhr erreicht.
Gehzeit etwa wie am Vortag.
Der Tag der Deutschen Einheit 2012 war sonnig und makellos wolkenlos. Angetrieben durch das Hoch wurde das Herzogstandhaus über den Reitweg nach 90 Minuten um 10:15 Uhr erreicht. Teepause. Der nachfolgende Abschnitt auf den Herzogstand (1731m) und über den Grat zum Heimgartengipfel (1791m) gehört zu einem der absoluten Highlights der gesamten Wanderung von Lenggries nach Pfronten. Gerade bei diesem schönen Wetter. Wegführung und Aussicht sind phänomenal. Zur Mittagszeit um 12:30 Uhr war die kleine Heimgartenhütte bereits rappelvoll. Draußen klassische Blasmusik, drinnen schmackhafte Hausmannskost. Deshalb wurde länger als geplant gerastet.
Die Via Alpina steigt von dort südwärts ab und führt in circa 12,5Km nach Eschenlohe. Von Eschenlohe über die Weilheimer Hütte nach Garmisch-Partenkirchen wären es aber fast 27Km und sehr viele Höhenmeter geworden. Also kurz entschlossen die Via Alpina verlassen und als Tagesziel das näher liegende Ohlstadt gewählt, wo schließlich auch erst einmal eine Unterkunft gefunden werden muss. Ankunft an der Pension Kögler um 17:15 Uhr. Wie aufgezogen erneut die gleiche Wanderzeit von etwa 05:45 Stunden.
Keine Rückkehr zur Via Alpina. Sondern mit der Regionalbahn von Ohlstadt, mit Umsteigen in Murnau, nach Oberammergau. Nach einem kurzen Streifzug durch den Ort folgt der Aufstieg zum weithin sichtbaren, markanten Felsensporn des Kofel (1342m), der kurz nach 12 Uhr erreicht war. Die letzten Meter arten dabei in leichte Kletterei aus. Leider hatten die Wolken wieder den blauen Himmel verdeckt. Nach dem Abstieg vom Felsen führt der Wanderweg ohne große Höhenunterschiede durch lauschigen Wald zur Kolbensattelhütte. Gutes Mittagessen.
Danach auf direktem Weg zum August-Schuster-Haus, das nach Kaffee und Kuchen um 15:30 Uhr verlassen wurde. Nun spaziert man auf dem Maximiliansweg entlang, der von Unterammergau hinaufführt. Unter den immer tiefer sinkenden Wolken, völlig ungestört, in zwei Stunden hinüber zum fast leeren Brunnenkopfhaus auf 1602m Seehöhe. Abends setzte heftiger Regen ein.
Wanderzeit heute: 05:30 Std.
Morgens um 09:00 Uhr hinaus in die frische Luft und in einer Stunde auf die Große Klammspitze (1924m) gestiegen. Damit wurde der höchste Punkt dieser Wanderung von Lenggries nach Pfronten erreicht. Nachdem die nicht mehr allzu starke Sonne letztlich trotzdem die Wolken vertrieben hatte, gab es von hier oben einen traumhaften Blick ins Alpenvorland. Im weiteren Verlauf Richtung Westen bewegt man sich meist über grasigem Geläuf. Der Feigenkopf (1866m) und die Hirschwanghütte sind die weiteren Stationen, bevor um 12:45 Uhr, genau zur richtigen Zeit, an der Kenzenhütte Mittag gemacht wurde.
Hier trifft man wieder auf die Via Alpina. Erneut abweichend von der Via Alpina könnte von der Hütte auch über den Wankerfleck mit kleiner Kapelle und das reizvolle, grüne Lobental zum Branderfleck (1640m) gestiegen werden. Kurze 30 Minuten später kann man so beim Tegelberghaus (1707m) mit seiner fantastischen Aussicht sein. Gelenkschonend wurde gegen 17 Uhr mit der Tegelbergbahn ins Tal geschwebt und müde als Beifahrer nach Füssen gekommen. Dort war eine freie, preisgünstige Unterkunft nicht zu finden. Also zur Pension Geiger in Erkenbolligen mit dem Bus.
6 Stunden Gehzeit allein.
Am nächsten Morgen zuerst mit dem ÖPNV zurück nach Füssen und einen kurzen Spaziergang durch die bunte Altstadt gemacht. Zeit dafür ist, denn nach Pfronten sind es nicht so viele Kilometer und besonders hoch hinaus geht es auch nicht mehr. Gemütlich über den bewaldeten Kobelweg in 80 Minuten zum Mittagessen im Restaurant am Alatsee (868m). Im Anschluss nur 200m höher und über die österreichische Staatsgrenze hinweg auf die große, bewirtschaftete Saloberalm.
Die folgende Zirmgratwanderung über den Zwölferkopf (1259m) zum Falkenstein bildet einen wunderbaren Abschluss dieser Fernwanderung. Der Blick schweift sowohl nach Norden als auch nach Süden ins Vilstal. Auf dem Falkenstein stehen ein Hotel und die höchstgelegene Burg (1277m) Deutschlands. Am Abend des sechsten Tags nach 6 Stunden Wanderzeit findet um 18:15 Uhr im Gasthof Vilstal, heute Pension Freiheit, die abwechslungsreiche Tour ihr Ende.
Resume: Von Lenggries auf dem Weg nach Westen wurde die Via Alpina hinter dem Heimgarten verlassen, weil die vorgeschlagenen Tagesetappen (nach www.via-alpina.org) entweder als zu lang oder nicht tagesfüllend beurteilt wurden. Stattdessen wurden weniger anstrengende, aber trotzdem lohnende Abschnitte gewählt, z.B. über Kofel, Große Klammspitze, Tegelberg.
Zu einem Termin der Bergpartie Anfang Oktober liegt ein Vorzug in der allgemein geringeren Nutzung der Wege und Unterkünfte. Nachteil sind die kürzer werdenden Tage und die fallenden Temperaturen, die eine zuverlässige Wettervorhersage noch wichtiger werden lässt. Wird eine stabile Schönwetterperiode erwischt, ist das Wandern im Herbst ein krönender Abschluss eines Wanderjahres.
© Norbert Pohl